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Weihe

Wer ein Amt in der Kirche ausübt, spricht und handelt dabei letztlich nicht im eigenen Namen, auch nicht „im Namen des Volkes“, sondern im Auftrag Christi. Es ist ihm aufgegeben, Christus in seinem Dienst für die Menschen in Vollmacht zu vergegenwärtigen. Die Übertragung eines Amtes erfolgt daher durch eine Weihe. Die katholische Kirche betrachtet sie als Sakrament: Gott selber ruft die so Geweihten auf Dauer in seinen besonderen Dienst; sie stellen sich ihm für immer zur Verfügung. Das kirchliche Amt gibt es in dreifacher Ausformung als Bischofs-, Priester- und Diakonenamt.

Priester werden in der Weihe als Mitarbeiter des Bischofs in das Presbyterium, die Gemeinschaft der Priester eines Bistums, aufgenommen. Sie übernehmen Verantwortung für die Liturgie, die Verkündigung und die karitative Tätigkeiten im Bistum, und zwar an den Orten und in den Funktionen, die ihnen der Bischof zuweist.

Diakone werden in der Weihe dazu bestellt, nach dem Vorbild des Dienstes Jesu im Auftrag des Bischofs und in Gemeinschaft mit den Priestern dem Volk Gottes zu dienen.

Für Frauen und Männer gibt es die Möglichkeit, einen Beruf in der Pastoral (Seelsorge) zu erlernen und auszuüben: Pastoralreferent/in, Gemeindereferent/in und Pfarrhelfer/in. Über die Zugangswege zu diesen und anderen kirchlichen Berufen informiert „Berufe der Kirche“.

Verlinkungen zum Schlagwort

Priesterseminar Augsburg - Priester werden (priesterseminar-augsburg.de)

Kontakt - Bistum Augsburg (bistum-augsburg.de)

Berufung | Berufung-augsburg.de | Bayern (berufung-augsburg.de)